Freitag, 24. Mai 2013
BMW muss Sonderschichten schieben

Schoch betonte allerdings auch, dass BMW die Produktion so weit flexibilisieren wird, dass der Autobauer selbst einen größeren Rückgang der Nachfrage ohne Personalabbau überbrücken könne. „BMW würde selbst einen schweren Absatzeinbruch von 30 Prozent über einen Zeitraum von vier Jahren ohne Entlassungen von fest angestellten Mitarbeitern überstehen“, sagte der Betriebsratvorsitzende mit Verweis auf die neue Betriebsvereinbarung.
Die neue Betriebsvereinbarung ermöglicht es neben Arbeitszeitkonten auch Werksschließungen in Urlaubszeiten, den Abbau sämtlicher Leiharbeiter sowie Kurzarbeit an zwei Tagen pro Woche. Damit sollen die Jobs der BMW-eigenen Mitarbeiter bis 2017 gesichert werden.
Was meinen Sie dazu? Lebt BMW auf Kosten der Zeit- und Leiharbeiter? Schreiben Sie uns Ihre Meinung in einem kurzen Kommentar! Vielen Dank.