Samstag, 18. Mai 2013

Mercedes überholt BMW 2011 auf dem US Markt

In dem spannenden Rennen um den Spitzenplatz in der Oberklasse in den USA hat Mercedes den größten Rivalen BMW laut Marktforschern überholt.

Die Schwaben hätten sich 2011 bei einem Plus von 16 Prozent und insgesamt 261.846 verkauften Autos in den Vereinigten Staaten den ersten Platz in der Premium-Liga gesichert, teilten die Branchenexperten von Autodata unter Berufung auf Daten aus Industriekreisen mit.

BMW legte demnach zwar auch um 13 Prozent zu, kam aber "nur" auf 248.073 verkaufte Fahrzeuge.

Der ehemalige Spitzenreiter, die Toyota-Tochter Lexus dagegen musste schwere Einschnitte bei den Verkaufszahlen ertragen. Der Grund dafür sind die Hochwasserkatastrophe und die daraus resultierende Atomkrise in Japan. Die kurzzeitigen Werksschließungen seien ein wichtiger Punkt in dem hohen Verlustgeschäft des Toyota-Konzerns.

Aber das ist nicht der einzige Grund, denn während Mercedes und BMW kräftig in neue Modelle investieren, scheint Lexus lieber zu sparen (auch vor der Krise), der unabhängige Autoanalyst Joe Phillippi.

Das Rennen 2011 geht damit also zurecht an die Erfinder des Automobils.
[Foto: Flickr.com]

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